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!Verlegt auf den 26.12.2021! Beethovens 9. Sinfonie

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26.12.2020 17:00 Kuppelsaal
Einlass: 17:00

Ode an die Freude – Mit diesem musikalischen Meisterwerk und vor allem seinem Finalsatz ehrt Ludwig van Beethoven die Brüderlichkeit und den Frieden. Auch die Deutsche Philharmonie Berlin lädt das Publikum zum Jahreswechsel noch einmal ein, die 9. Sinfonie mit dem Schlusschor „Ode an die Freude“ zu erleben und an den Frieden und die Völkerverständigung zu erinnern. Dabei brilliert die Veranstaltung mit einer atemberaubenden Klangfülle – während der ersten drei Sätze kommen die verschiedenen Klangfarben des Orchesters besonders eindrucksvoll zur Geltung, bis im vierten und längsten Satz das Orchester, begleitet von Chor und Solisten, die Ode an die Freude anstimmt. Die Kombination aus Chor, Orchester und Solisten verleiht der Aufführung eine einzigartige Ausdrucksstärke. Mit der Deutschen Philharmonie Berlin stehen dabei international renommierte und erfahrene Musiker auf der Bühne.
Das Gedicht „An die Freude“ von Friedrich Schiller begleitete und begeisterte Beethoven sein Leben lang. Bereits zehn Jahre vor Entstehung der 9.Sinfonie hatte er die Idee das Gedicht zu vertonen. Doch erst während der jahrelangen Arbeit an seiner letzten Sinfonie griff er diesen Gedanken erneut auf und schuf ein Meisterwerk, dass nicht nur Komponisten der kommenden Generationen, sondern auch das Weltgeschehen beeinflusste. Im Mai 1824 wurde die Sinfonie in Wien uraufgeführt und sollte anschließend als musikalisches Schlüsselwerk sowie Hymne der Europäischen Union in die Geschichte eingehen.
Die Sopranistin Nadja Korovina wurde in Kursk, Russland, geboren. Dort hat sie ihr erstes Diplom als Chorleiterin und Musikpädagogin an dem Musikkonservatorium „Sviridov“ erhalten. In Berlin absolvierte sie ihr Studium mit Auszeichung im Fach Operngesang an der Hochschule für Musik „Hans Eisler“, und war darüber hinaus Stipendiatin der Bayreuther Festspiele. Von 2008 bis 2013 war sie Mitglied der Berliner Staatsoper (Staatsopernchor). Anfang 2013 gab sie ihr Debüt im Konzerthaus Berlin mit einem Liederabend zusammen mit David Robert Coleman. Zu ihrem Repertoire gehört u.a. die Rolle der Freia aus „Rheingold“ sowie Eva aus „Die Meistersinger von Nürnberg“ von R. Wagner, Miss Jessel „The Turn of the Screw“ B. Britten und die Sylvia „Die wüsste Insel“ J. Haydn.
Die Altistin Karin Lasa studierte an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar klassischen Gesang. Sie erlangte weitere Qualifikationen bei renommierten Künstlern, wie Dietrich FischerDieskau, dem Belcanto-Sänger William Matteuzzi und im Bereich Kammermusik bei Norman Shelter. Karin Lasa war Mitglied der Jungen Kammeroper Köln. Zu ihrem vielseitigen Repertoire gehören u.a. die Dritte Dame aus Mozarts „Zauberflöte“, Olga aus „Eugen Onegin“, und Charlotte aus Massenets „Werther“. Sie singt regelmäßig den Alt-Part bei Aufführungen großer geistlicher Werke, wie dem Weihnachtsoratorium, der Matthäuspassion von Johann Sebastian Bach und Chorwerken der Romantik, wie Mendelssohns Elias und Rossinis Messe Solenelle.
Der Tenor Christian Juslin wurde in Åland, Finnland, geboren. Er absolvierte zunächst ein Gesangsstudium in der kirchenmusikalischen Abteilung der Sibelius-Akademie. Operngesang studierte er bei Björn Blomqvist, Peter Lindroos und Jorma Hynninen. Darüber hinaus besuchte er Meisterkurse bei Jeffrey Goldberg in New York und Bruno Pola in Italien. Sein Operndebüt gab er 2000 in Stockholm als Alfredo in »La Traviata«. Es folgten Engagements als Macduff, Cavaradossi, Pollione, Otello, Herzog, Don José und Rodolfo. Christian Juslin ist ein gefragter Solist in Oratorien und Konzerten wie in Haydns »Schöpfung«, Beethovens neunter Symphonie, Pärts »JohannesPassion«, Händels »Messias«, Saint-Saëns »Weihnachtsoratorium« sowie Mozarts und Verdis Requiem.
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Der Bass Igor Storozhenko wurde 1969 in St. Petersburg/Russland geboren. Er besuchte die Spezialschule für Musik des Leningrader Konservatoriums, die er 1987 in den Fächern Oboe und Klavier abschloss. Sein Studium begann er 1989 – 1990 am St. Petersburger Konservatorium bei Prof. Vladmir Kurlin und Prof. Valeri Sobolev. Von 1990 – 1992 studierte er als Stipendiat des DAAD bei Prof. Helmut Hucke an der Musikhochschule Köln. Von 1992 – 1998 setzte er sein Studium als Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung bei Prof. Günther Passin an der Hochschule für Musik in München fort und schloss es mit dem Meisterklassendiplom ab. Meisterkurse bei Prof. Fumiaki Miyamoto und Prof. Ingo Goritzki runden seine Ausbildung ab. Zu seinem Repertoire gehört u.a. die Rolle des Bonze in Puccinis „Madama Butterfly“, der Bartolo in Mozarts „Hochzeit des Figaro“, der Frank in Johann Strauß „Fledermaus“, der Fürst Gremin in Tschaikowskis „Eugen Onegin“ und der Wassermann in Dvoràks „Rusalka“.

Interpreten: Deutsche Philharmonie Berlin & Akademischer Chor Prof. Jan Szyrocki Nadja Korovina Sopran | Karin Lasa Alt | Stefan Heibach Tenor | Igor Strozhenko Bass | Igor Budinstein Dirigent

Preise: Ab 40 € / 30 € ermäßigt (zzgl. VVK-Gebühren) Abendkasse ab 40 € / 30 € ermäßigt

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